Ursachen, wertvolle Tipps und Produkte gegen den Juckreiz auf der Haut
Juckende Haut, chronischer Juckreiz, oder fachlich auch Pruritus genannt, ist eine schwere Belastung für Körper und Geist. Während sich Betroffene schnelle Hilfe wünschen, braucht es oft Zeit, um die Ursachen zu erkennen und die Symptome langfristig und wirksam zu behandeln. Um die richtigen Medikamente und Behandlungen auszuwählen, ist es zunächst notwendig, zu verstehen, warum die Haut juckt. Es kommt erschwerend hinzu, dass unsere Haut gleichzeitig das größte Organ unseres Körpers ist und es an vielen Stellen jucken kann.
Derzeit leidet jeder fünfte Mensch in Deutschland an chronischem Juckreiz. In vielen Fällen wird dieser Juckreiz durch empfindliche, trockene Haut verursacht. Die häufigsten Auslöser juckender Haut sind Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Krätze. Hinter dem Juckreiz können sich jedoch auch andere Erkrankungen wie neurologische Störungen, Diabetes oder Infektionskrankheiten verbergen. Deshalb ist es immer wichtig auch einen Hautarzt für eine Diagnose zu einem hartnäckigen Juckreiz hinzuzuziehen.
Inhalt
Wie juckende Haut entsteht
Juckreiz kann sehr lästig sein und entsteht grundsätzlich dann, wenn Botenstoffe wie Histamin im Körper freigesetzt werden. Dafür können verschiedene Entzündungsprozesse verantwortlich sein. Die Nervenfasern in unserem Körper leiten diese Empfindung zum Gehirn weiter und lösen dort den Reflex zum Kratzen aus.
Menschen, die unter chronischem Hautjucken leiden, haben oft stark verzweigte Nervenzellen, die ununterbrochen von Botenstoffen und Entzündungszellen gereizt werden.
Das resultiert in anhaltendem Jucken. Vereinfacht gesagt, kann die Haut an bestimmten Körperstellen oder sogar am ganzen Körper jucken, wenn:
- bestimmte Nervenfasern durch Botenstoffe wie Histamin und Serotonin ausgelöst werden
- Histamin durch mechanische Reize, Gifte oder Temperaturschwankungen freigesetzt wird.
Kratzen kann in diesem Zusammenhang zu kleinen Verletzungen auf der Haut führen, die sie anfälliger für Entzündungen machen. Die Reaktion des Immunsystems verschlimmert das Jucken dann noch weiter, was zu einem Teufelskreis führen kann.
Wenn der Juckreiz auf dein Gesicht beschränkt ist, gibt es einige Tipps und Produkte, die wirklich helfen können. Wichtig ist, dass du sanfte Reinigungsprodukte und Feuchtigkeitscremes verwendest und darauf achtest, deine Haut nicht zu stark zu reizen. Auch kühlende Kompressen und anti-allergene Produkte können hilfreich sein.
Für empfindliche, gereizte und schuppige Haut, die zu Juckreiz neigt, empfehlen wir unser Hautbalsam.
Wenn juckende Haut zu chronischem Juckreiz wird
Wir sind alle vertraut mit diesem unangenehmen Gefühl, wenn eine Hautstelle so sehr juckt, dass wir ständig kratzen müssen. Wenn dieser Juckreiz jedoch länger als sechs Wochen anhält, spricht man von chronischem Juckreiz.
Experten unterscheiden in der Regel zwei Hauptformen:
Bei der ersten Form tritt der Juckreiz auf gesunder Haut auf. Je trockener die Haut ist, desto anfälliger ist sie für Juckreiz. Starkes Kratzen kann zu Hautschäden führen. Wenn dies ständig geschieht, so ist es zudem sehr wahrscheinlich das auch Bakterien in die wunde Haut gelangen und sich diese Stellen entzünden. In diesem Fall sollte zunächst der Hausarzt oder die Hausärztin aufgesucht werden, auch eine Untersuchung durch einen Spezialisten oder eine Spezialistin (Dermatologen/Dermatologin) ist oft empfehlenswert, da es viele mögliche Ursachen für den Juckreiz gibt.
Die zweite Form tritt nur an veränderten oder auffälligen Hautstellen auf und ist oft mit einer speziellen Hautkrankheit verbunden, die ebenfalls vom Hautarzt oder der Hautärztin untersucht werden sollte.
Die häufigsten Ursachen juckender Haut
Ursprünglich erfüllt juckende Haut eine wichtige Funktion in unserem Körper: Der Juckreiz soll auf Reizstoffe z.B. natürliche Gifte von Pflanzen und Parasiten wie Milben aufmerksam machen. Bei chronisch juckender Haut ist diese Funktion allerdings in den Hintergrund getreten. In der kalten Jahreszeit hat das Hautjucken oft eine harmlose Ursache, da der Wechsel von Kälte draußen und warmer, trockener Heizungsluft in unseren Häusern und Wohnungen oft zu trockener Haut führt. Wenn das Jucken jedoch länger anhält, ist es empfehlenswert, eine Arztpraxis aufzusuchen. Dort kann anhand der Körperstellen und der persönlichen Lebensumstände, gewisse Ursachen des Problems diagnostiziert oder ausgeschlossen werden.
Juckende Haut ist ein weit verbreitetes Problem, das verschiedene Ursachen haben kann. Wenn die Haut anfälliger wird, auf jegliche Reize überempfindlich reagiert und anfängt zu jucken, könnte dies auf eine Mangel an Hautfetten und eine verminderte Talgproduktion zurückzuführen sein. Aber auch verschiedene Hauterkrankungen, Allergien oder organische Ursachen können das Problem verursachen.
Zum Beispiel kann Jucken auf dem Kopf aufgrund von Unverträglichkeiten des Shampoos, trockener Kopfhaut oder Pilzbefall auftreten. Nächtliches Jucken auf der Haut könnte auf eine Krätze hinweisen. Wenn das Jucken in Leiste, Halsfalte oder Achselhöhlen auftritt, sollte ein Hodgkin Lymphom in Betracht gezogen werden.
Jucken an der Fußsohle kann auch ein Anzeichen für eine Lebererkrankung sein. Juckreiz an Gesichtsstellen und Arm- bzw. Kniebeugen tritt oft bei Ekzemen auf, zum Beispiel bei Neurodermitis. Wenn Juckreiz an verschiedenen Körperstellen auftritt, sollte eine mögliche Nierenprobleme oder Diabetes in Betracht gezogen werden.
Für weitere Informationen zu Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten von Hautproblemen empfehlen wir Ihnen, weitere Artikel hier in unserem avantal Blog zu lesen.
Juckende Haut – das sind mögliche Krankheitsbilder
Schuppenflechte (Psoriasis)
Die Schuppenflechte ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und der eine genetische Veranlagung zugrunde liegt. Es werden vermehrt Zellen der obersten Hautschicht gebildet und die Schuppenflechte tritt meist an Ellenbogen, Knien oder dem Haaransatz auf.
Eine häufige Frage an dieser Stelle: „Ist Neurodermitis und Psoriasis das Gleiche?
Bei der Neurodermitis ist zusätzlich die natürliche Schutzfunktion der Haut gestört, die Haut neigt daher leichter zu Infektionen. Bei der Psoriasis kommt es hingegen zu geröteten, stark schuppender Haut und juckenden Entzündungen.
Juckende Haut bei Diabetes
Auch bei Diabetes kommt es oft zu Hautjucken. Ungefähr 18 bis 41 Prozent aller Diabetikerinnen und Diabetiker leiden auch unter juckender Haut. Der Grund ist, dass ihre Haut oft trocken ist, was wiederum Juckreiz und Entzündungen begünstigt. Ausgelöst wird dies durch den Flüssigkeitsverlust, der bei hohen Blutzuckerwerten auftritt. Demnach ist eine gute Regulierung der Blutzuckerwerte auch wichtig für die Haut der Diabetiker und Diabetikerinnen.
Lebensmittelunverträglichkeit
In Lebensmitteln sind es meist Zusätze wie Farb- oder Konservierungsstoffe, die eine Unverträglichkeitsreaktion provozieren. Juckende Haut wird auch durch reifen Käse, Fisch, Sauerkraut, Rotwein (enthält Histamin), Hefe, Bananen, Tomaten, Schokolade, Tee und Kaffee ausgelöst. Auch scharfe Gewürze oder Geschmacksverstärker wie Glutamat können der Übeltäter sein. Bei Kindern handelt es sich bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten in vielen Fällen um eine Kuhmilcheiweißallergie. Auch kann eine Kreuzallergie verantwortlich sein.
Nierenfunktions-Störungen
Bei einem Großteil der Patientinnen und Patienten mit Nierenproblemen tritt juckende Haut begleitend auf. Als Ursache wird die Anhäufung von Stoffwechselprodukten im Körper vermutet, die nicht richtig über die Nieren ausgeschieden werden können. Die häufig als Begleitung auftretende trockene Haut verstärkt das Jucken weiter.
Psychische Erkrankungen
Chronischer Juckreiz muss aber keine organische Ursache haben, sondern kann auch psychischer Natur sein. Wie wir wissen, hat die mentale Gesundheit große Auswirkung auf unseren Körper. Psychische Erkrankungen wie Depressionen und Magersucht werden oft mit Juckreiz am ganzen Körper in Verbindung gebracht. Auch etwa Hypochondrie, Angsterkrankungen und schizophrene Zwangsgedanken können juckende Haut auslösen.
Äußere Faktoren:
Zudem gibt es diverse, natürliche äußere Faktoren, die juckende Haut hervorrufen. Dazu gehören allgemein trockene Raumluft (zum Beispiel die Heizungsluft im Winter), klimatisierte Räume mit niedriger Luftfeuchtigkeit, häufiges Waschen der Haut oder heißes Duschen, übermäßiger Stress, Schwitzen, luftundurchlässige Kleidung uvm.
Juckende Haut ohne Ausschlag
Juckende Haut ohne Ausschlag, auch als Pruritus ohne sichtbare Hautveränderungen bezeichnet, ist ein Zustand, bei dem ein Juckreiz auftritt, aber keine erkennbaren Hautausschläge, Rötungen oder Schwellungen zu sehen sind. Es gibt verschiedene mögliche Ursachen für diesen Zustand, darunter:
- Trockene Haut: Trockene Haut ist eine der häufigsten Ursachen für Juckreiz ohne Ausschlag. Klimatische Bedingungen, häufiges Duschen oder Baden und die Verwendung von Seifen oder Reinigungsmitteln, die die Haut austrocknen, können dazu führen.
- Psychologische Faktoren: Stress, Angst oder psychische Belastungen können auch zu juckender Haut ohne sichtbare Veränderungen führen.
- Systemische Erkrankungen: In einigen Fällen kann juckende Haut ohne Ausschlag auf eine Grunderkrankung hinweisen, wie zum Beispiel Leber- oder Nierenerkrankungen, Schilddrüsenprobleme, Anämie oder Diabetes.
- Neurologische Erkrankungen: Nervenstörungen, wie z.B. Multiple Sklerose, postherpetische Neuralgie oder diabetische Neuropathie, können ebenfalls Juckreiz verursachen.
- Medikamente: Manche Medikamente können als Nebenwirkung Juckreiz auslösen, auch ohne sichtbare Hautveränderungen.
- Alter: Ältere Menschen neigen eher zu juckender Haut ohne Ausschlag, da ihre Haut im Laufe der Zeit Feuchtigkeit verliert und anfälliger für Juckreiz wird.
Wenn der Juckreiz ohne Ausschlag anhält, stark ist oder Sie sich Sorgen über die zugrundeliegende Ursache machen, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Der Arzt kann die Ursache des Juckreizes ermitteln und entsprechende Behandlungsempfehlungen aussprechen.
Juckende Haut behandeln
Wenn du unter Hautjucken leidest, solltest du zuerst die Ursache des Juckens herausfinden. Sobald die Diagnose gestellt ist, können geeignete Behandlungen verschrieben werden. Jede Person ist einzigartig, und so ist auch die Behandlung von Hautjucken individuell und abhängig von der Ursache. Es gibt jedoch einige bewährte Therapien bei lästigem Juckreiz:
- Antihistaminika können bei allergischen Reaktionen (z.B. Fenistil, Tavegil oder Cetirizin) den Juckreiz lindern.
- Bei Neurodermitis können Antikörper (z.B. Dupilumab) den Juckreiz reduzieren.
- Lichttherapie (311 Nanometer Wellenlänge) kann bei chronischem Juckreiz in einer speziellen Kabine angewendet werden.
- Cortisonhaltige Hautcremes (verschreibungspflichtig) können bei Entzündungen und Juckreiz helfen.
- Eine Ernährungsumstellung kann ebenfalls hilfreich sein, indem man beispielsweise auf phosphathaltige Lebensmittel wie Cola, Milchprodukte und Fertigprodukte verzichtet.
Weitere Informationen und Tipps zur Behandlung von Hautjucken findest du hier im avantal Blog. Bitte beachte jedoch, dass bei starkem und anhaltendem Juckreiz immer ein Arzt aufgesucht werden sollte, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Für empfindliche, gereizte und schuppige Haut, die zu Juckreiz neigt, empfehlen wir unser Hautbalsam avantal® No.1.
Hausmittel gegen juckende Haut
juckende Haut kann aus verschiedenen Gründen entstehen, etwa durch trockene Haut, Allergien, Insektenstiche oder Hauterkrankungen. Zum Glück gibt es einige natürliche Hausmittel, die helfen können, den Juckreiz zu lindern. Hier sind einige davon:
Haferflockenbäder bei juckender Haut
Haferflocken haben entzündungshemmende und beruhigende Eigenschaften, die Juckreiz lindern können. Für ein Haferflockenbad benötigen Sie:
- 1-2 Tassen fein gemahlene Haferflocken (z.B. aus dem Mixer oder der Küchenmaschine)
- Lauwarmes Badewasser Geben Sie die Haferflocken in das Badewasser und rühren Sie gut um. Baden Sie 15-20 Minuten darin und spülen Sie sich danach mit klarem Wasser ab.
Aloe Vera gegen die juckende Haut
Aloe Vera hat feuchtigkeitsspendende, entzündungshemmende und kühlende Eigenschaften. Schneiden Sie ein Aloe-Vera-Blatt auf und extrahieren Sie das transparente Gel.
Tragen Sie das Gel direkt auf die juckenden Hautstellen auf und lassen Sie es einwirken.
Apfelessig beruhigt juckende Haut
Apfelessig hat antimikrobielle und entzündungshemmende Eigenschaften.
Mischen Sie:
- 1 Teil Apfelessig
- 1 Teil Wasser. Tränken Sie einen Wattebausch oder ein weiches Tuch in der Mischung und tupfen Sie die betroffenen Stellen vorsichtig ab. Lassen Sie es einige Minuten einwirken und spülen Sie es dann ab.
Kühlende Umschläge
Kühle Umschläge können Juckreiz lindern, indem sie die Haut beruhigen. Tränken Sie ein sauberes Tuch in kaltem Wasser, wringen Sie es aus und legen Sie es auf die juckende Haut. Lassen Sie den Umschlag etwa 15-20 Minuten einwirken.
Alternativ können Sie auch mit cold packs aus dem Eisfach kühlen.
Kamillentee
Kamille hat entzündungshemmende und beruhigende Eigenschaften. Bereiten Sie Kamillentee aus getrockneten Kamillenblüten oder einem Teebeutel zu und lassen Sie ihn abkühlen. Tränken Sie ein Tuch im abgekühlten Tee und legen Sie es auf die betroffene Haut.
Bitte beachten Sie, dass es bei schwerem oder anhaltendem Juckreiz ratsam ist, einen Arzt oder Hautarzt aufzusuchen, um die zugrundeliegende Ursache zu klären und geeignete Behandlungen zu empfehlen. Bei bekannter Allergie gegen einen der genannten Inhaltsstoffe sollten Sie das entsprechende Hausmittel vermeiden.
Schwarzer Tee hilft gegen Juckreiz
Wusstest Du, dass schwarzer Tee helfen kann, um Deine Haut bei einem Schub zu beruhigen? Das liegt daran, dass die Gerbstoffe im Tee antientzündlich wirken und den Wasserhaushalt Deiner Haut regulieren können.
Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) empfiehlt, Schwarztee-Umschläge als Ergänzung zur Therapie zu nutzen, aber nur wenn der Tee nicht aromatisiert ist. So gehst Du vor: Nimm einen Teelöffel Tee und einen Teebeutel und lass sie für zehn Minuten in heißem Wasser ziehen. Lass das Ganze dann abkühlen und tränke ein sauberes Tuch mit dem Tee. Lege das Tuch auf die betroffene Hautstelle und lasse es für 10 bis 15 Minuten einwirken. Danach tupfe die Haut ab und pflege sie mit einer Creme. Wenn Du den Tee im Gesicht anwenden möchtest, solltest Du den ersten Aufguss wegkippen und einen zweiten ansetzen, der für die empfindliche Gesichtshaut besser geeignet ist.
Hoffentlich hilft Dir dieser Trick, um Deinen Juckreiz bei einem Schub zu lindern. Aber natürlich solltest Du bei anhaltenden Beschwerden immer einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.
Ich habe stark juckende Haut, was soll ich tun?
Wenn Sie stark juckende Haut haben, versuchen Sie zunächst, den betroffenen Bereich nicht zu kratzen, da dies zu Infektionen oder Hautschäden führen kann. Verwenden Sie sanfte, feuchtigkeitsspendende Cremes, Öle oder oder Lotionen (diese finden Sie auch hier im Shop) und probieren Sie Hausmittel wie kühlende Umschläge oder Haferflockenbäder aus. Wenn der Juckreiz trotz dieser Maßnahmen anhält, stark ist oder sich verschlimmert, konsultieren Sie einen Arzt oder Hautarzt, um die zugrundeliegende Ursache zu klären und eine geeignete Behandlung zu erhalten.
Was fehlt dem Körper wenn die Haut juckt?
Juckende Haut kann auf verschiedene Faktoren oder Mangelzustände im Körper hindeuten. Häufige Ursachen sind trockene Haut, Allergien, Umweltfaktoren oder Hauterkrankungen. In einigen Fällen kann Juckreiz jedoch auch auf einen Mangel an bestimmten Vitaminen oder Nährstoffen, eine gestörte Funktion von Organen oder Grunderkrankungen wie Diabetes oder Schilddrüsenprobleme hinweisen. Es ist wichtig, die genaue Ursache des Juckreizes zu ermitteln, um entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können. Konsultieren Sie bei anhaltendem oder starkem Juckreiz einen Arzt oder Hautarzt.
Welcher Mangel löst Juckreiz aus?
Ein Mangel an bestimmten Vitaminen oder Nährstoffen kann in einigen Fällen Juckreiz auslösen. Häufig sind es Vitamin-B-Mangel (insbesondere Vitamin B6 und B12), Vitamin-A-Mangel, Vitamin-D-Mangel, Eisenmangel oder ein Ungleichgewicht von essentiellen Fettsäuren (z. B. Omega-3 und Omega-6). Bitte beachten Sie, dass Juckreiz auch durch viele andere Faktoren verursacht werden kann. Bei anhaltendem oder starkem Juckreiz ist es ratsam, einen Arzt oder Hautarzt aufzusuchen, um die genaue Ursache zu ermitteln und eine geeignete Behandlung zu erhalten.
Bei welcher Krebsart hat man Juckreiz?
Juckreiz kann bei verschiedenen Krebsarten auftreten, allerdings möchten wir hier eindringlich und unmissverständlich betonen, dass Juckreiz allein kein eindeutiges Anzeichen für Krebs ist.
Häufiger wird Juckreiz bei Krebserkrankungen wie Lymphomen (z.B. Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphom) oder Leukämie beobachtet. Auch bei einigen soliden Tumoren, wie Leber- oder Gallengangskrebs, kann Juckreiz als Symptom auftreten. Bei Verdacht auf Krebs oder anhaltendem, unerklärlichem Juckreiz ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die zugrundeliegende Ursache abzuklären und entsprechende Untersuchungen durchzuführen.