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Hausstauballergie

von Avantal

Hausstauballergie

von Avantal

Die Hausstauballergie sind eine weit verbreitete Gesundheitsproblematik, die das Leben von Millionen von Menschen weltweit beeinträchtigt. Das ständige Niesen, die laufende Nase und die tränenden Augen können mehr als nur lästig sein – sie können die Lebensqualität erheblich mindern und den Alltag zur Herausforderung machen.

Aber was genau ist eine Hausstauballergie? Warum reagieren manche Menschen so stark auf etwas so alltägliches wie Hausstaub? Und was kann man dagegen tun?

In diesem umfassenden Leitfaden werden wir uns intensiv mit dem Thema Hausstauballergie auseinandersetzen. Wir werden uns ansehen, was eine Hausstauballergie auslöst, welche Symptome sie verursacht und wie sie diagnostiziert wird. Wir werden auch die verschiedenen Möglichkeiten zur Behandlung von Hausstauballergie diskutieren und Produkte vorstellen, die dabei helfen können, die Symptome zu lindern und das Leben mit einer Hausstauballergie leichter zu machen.

Egal, ob Sie selbst unter einer Hausstauballergie leiden, oder ob Sie Informationen für einen geliebten Menschen suchen, der von dieser Allergie betroffen ist, dieser Leitfaden hat das Ziel, Ihnen die Informationen und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die Sie benötigen, um besser mit dieser Herausforderung umzugehen.

Begleiten Sie uns auf dieser Reise in die Welt der Hausstauballergie und lernen Sie, wie Sie Ihren Alltag trotz dieser Allergie besser meistern können. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Ein kleiner Selbsttest zur Hausstauballergie?

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Definition von Hausstauballergie

Die Hausstauballergie ist eine der am häufigsten auftretenden Allergien. Doch was löst sie aus? Der Begriff “Hausstaub” ist etwas irreführend, denn eigentlich ist es nicht der Staub selbst, der allergische Reaktionen hervorruft. Es ist der Kot der Hausstaubmilben und Körperreste der Milben, die sich in unserem Hausstaub befinden und bei vielen Menschen die Hausstauballergie auslösen.

Ein Mann umgeben von sehr viel Hausstaub muss niesen wegen Hausstaubmilbenallergie
Die Auslöser der Hausstauballergie sind  Milben. Es ist eine ganzjährige Allergie, da die Hausstaubmilben in Wohnräumen allgegenwärtig sind. 

Die Hausstaubmilbe ist ein natürlicher Mitbewohner unserer Umwelt, es sind  winzige Spinnentiere, die sich von Hautschuppen ernähren, die wir und unsere Haustiere ständig abwerfen. Sie leben bevorzugt in warmen, feuchten Umgebungen wie Betten, Teppichen und Polstermöbeln. Obwohl sie für das bloße Auge unsichtbar sind, können sie, bei empfindlichen Personen starke allergische Reaktionen auslösen, dies gilt, wenn es es besonders viele Hausstaubmilben sind im Besonderen. 

Die Anzahl der Milben im Haus hat dabei zumeist nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Viele Menschen in sehr reinlichen Haushalten sind von einer Hausstauballergie betroffen, denn Hausstaubmilben finden sie fast überall. So gut wie keine Wohnung ist frei von Hausstaubmilben.

Bei der Hausstauballergie spricht man von einer Parasitose, da die Erkrankung nicht durch Viren oder Bakterien ausgelöst wird, sondern durch parasitäre Lebewesen, in diesem Fall durch die Hausstaubmilben.
Zu erkennen sind 3 Milben im Bett eine Nahaufnahme zeigt Details

Der menschliche Körper reagiert auf die Allergene der Milben mit allergischen Reaktionen. Die Hausstauballergie entwickelt sich meist im Kindes- und Jugendalter und hält sich oft bis in hohe Alter.

Wenn eine Person, die gegen Hausstaubmilben allergisch ist, mit den Allergenen in Kontakt kommt, reagiert ihr Immunsystem, als ob es eine schädliche Substanz bekämpfen müsste. Dies führt zur Ausschüttung von Histamin und anderen Chemikalien, die eine Entzündungsreaktion in den Körper hervorrufen und die typischen Symptome einer Allergie auslösen.

Es ist wichtig zu wissen, dass Hausstaubmilben in fast jedem Haushalt vorkommen, unabhängig davon, wie sauber es ist. Allerdings gibt es Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Menge an Milben in Ihrem Zuhause zu reduzieren und somit die Symptome der Hausstauballergie zu lindern. Wir werden diese Maßnahmen später in diesem Leitfaden ausführlich besprechen.

Typische Symptome einer Hausstauballergie

Die Symptome einer Hausstauballergie können sich von Person zu Person unterscheiden, je nachdem, wie empfindlich das Immunsystem auf die Allergene reagiert. Allerdings gibt es einige häufige Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass Sie oder jemand in Ihrer Familie unter einer Hausstauballergie leiden könnte.

So äußert sich eine Hausstaubmilbenallergie

  1. Laufende oder verstopfte Nase: Eine der häufigsten Reaktionen auf Hausstaubmilben ist eine laufende oder verstopfte Nase. Sie kann auch von Niesattacken begleitet sein. Oft wird der Begriff: „Allergischer Schnupfen“ verwendet.
  2. Juckende oder tränende Augen: Bei Kontakt mit Hausstaub können die Augen zu jucken beginnen und/oder anfangen zu tränen. Manchmal kann dies auch zu geröteten oder geschwollenen Augen führen.
  3. Husten und Atembeschwerden: Einige Menschen können Husten oder Atembeschwerden entwickeln. In schweren Fällen kann es zu Atemnot oder Asthmaanfällen kommen.
  4. Hautreaktionen: In einigen Fällen können Hautreaktionen wie Ausschläge oder Ekzeme auftreten.
  5. Schlafstörungen: Bei einigen Menschen kann die allergische Reaktion, insbesondere wenn sie nachts auftritt, den Schlaf beeinträchtigen und zu Schlafstörungen führen.

Im Allgemeinen äußert sich eine Hausstaubmilbenallergie in diesen Systematiken. Wenn Sie oder jemand in Ihrer Familie eines oder mehrere dieser Symptome zeigt, könnte dies ein Anzeichen für eine Hausstauballergie sein. Es ist wichtig, dass Sie medizinischen Rat einholen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und den besten Behandlungsplan zu erstellen.

Im nächsten Abschnitt werden wir uns anschauen, wie eine Hausstauballergie diagnostiziert wird und welche Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen. Bleiben Sie dran, um mehr zu erfahren.

Bei allergischen Reaktionen der oberen Atemwege spricht man auch von allergischem Schnupfen, der sogar zu einem allergischen Asthma führen kann, hierbei spricht man von einer Rhinitis, bei der Entwicklung einer solchen chronischen Erkrankung in mehreren Schritten, sprechen Mediziner von einem Etagenwechsel. Ein allergisches Asthma greift auch immer besonders akut die Nasenschleimhaut der Allergiker an.

Häufig treten die Symptome in den Heizperioden auf, wenn die Innenräume schlechter gelüftet werden und die Raumluft Heizungsluft warm und trocken ist und die Milben und Kot von Hausstaubmilben zerfallen und in die Atemluft gelangen, dieses Klima sollten Allergiker meiden.

Die Hausstaubmilben tummeln sich oft millionenfach dort, wo auch wir uns gerne aufhalten und wohlfühlen. Sie leben in unseren Betten, auf Couch, Sofa Sessel, Kopfkissen, Decke, Matratzen, Teppichen oder anderen textilen Einrichtungsgegenständen. Und dann kommen sie, die Symptome der Hausstauballergie plötzlich und unerwartet. Lesen Sie mehr dazu im Artikel Milben im Bett

Besonders schlimm zeigen sich diese Symptome in den eigenen vier Wänden und zumeist am Morgen nach dem Aufwachen. Die allergische Reaktion deren Auswirkungen wir zu spüren bekommen, werden von Hausstaubmilben und deren Ausscheidungen verursacht. Die aggressiven Allergene (winzige Partikel des Milbenkots) werden mit der Atemluft aufgenommen und verursachen die Symptome einer Hausstaubmilben Allergie.

Hausstauballergie Diagnose

Wenn Sie vermuten, dass Sie oder ein Familienmitglied eine Hausstauballergie haben könnte, ist der erste Schritt immer, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann Ihnen helfen, die Symptome richtig zu deuten und eine genaue Diagnose und Behandlung anzugehen.

Die Diagnose einer Hausstauballergie kann mehrere Schritte umfassen. Zunächst wird der Arzt in der Regel eine gründliche Anamnese durchführen. Er wird Sie nach Ihren Symptomen, ihrer Dauer und Häufigkeit fragen und auch andere mögliche Ursachen wie Erkältungen oder andere Allergien ausschließen wollen.

Im nächsten Schritt kann der Arzt einen Allergietest durchführen. Es gibt verschiedene Arten von Allergietests, die am häufigsten angewendeten sind der Hauttest und der Bluttest.

  1. Hauttest: Bei einem Hauttest wird eine kleine Menge des verdächtigen Allergens auf die Haut aufgetragen und dann die Haut leicht angeritzt oder gestochen, um das Allergen in den Körper zu bringen. Wenn eine allergische Reaktion auftritt, zeigt sich das in der Regel durch eine Schwellung oder Rötung der Haut an der Teststelle.
  2. Bluttest: Ein Bluttest kann durchgeführt werden, wenn ein Hauttest nicht möglich oder nicht eindeutig ist. Bei einem Bluttest wird eine Blutprobe entnommen und im Labor auf spezifische Antikörper gegen Hausstaubmilben getestet.

Behandlungsmöglichkeiten bei Hausstauballergie

Sobald eine Hausstauballergie diagnostiziert wurde, gibt es verschiedene Therapieoptionen, die dazu beitragen können, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Hier sind einige der häufigsten Möglichkeiten zur Hausstauballergie Behandlung:

  1. Medikamente: Es gibt verschiedene Medikamente, die bei der Behandlung von Hausstauballergien helfen können. Dazu gehören Antihistaminika, die helfen, die allergische Reaktion zu unterdrücken, und Nasensprays, die die Symptome in der Nase lindern können. In einigen Fällen können auch kortikosteroidhaltige Medikamente verschrieben werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um die für Sie beste Option zu finden.
  2. Allergenvermeidung: Eine der effektivsten Maßnahmen zur Linderung der Symptome einer Hausstauballergie ist die Vermeidung der Allergene. Das bedeutet, Maßnahmen zu ergreifen, um die Anzahl der Hausstaubmilben in Ihrem Zuhause zu reduzieren. Wir werden später in diesem Leitfaden ausführlich darauf eingehen.
  3. Allergie-Impfung (Hyposensibilisierung): Bei dieser Behandlungsmethode wird dem Körper über einen längeren Zeitraum hinweg das Allergen in kleinen, aber stetig steigenden Dosen zugeführt, um das Immunsystem an das Allergen zu gewöhnen und die allergische Reaktion zu reduzieren. Diese Behandlung sollte immer unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden.
Arzt hält ein Schild mit der Aufschrift Hausstauballergie
Wenn Sie den Verdacht haben an einer Hausstaubmilbenallergie zu leiden, können Sie einen Allergietest bei einem Allergologen machen. der Facharzt, bzw. die Fachärtzing kann feststellen ob Sie auf das Allergen der Milben allergisch reagieren. 

Wie dieser Tests durchgeführt wird lesen Sie in unserem Artikel zum Hausstauballergie-Test.
Die meisten von Ihnen kennen aber den gängigen Test am Unterarm.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Wahl der richtigen Behandlung von vielen Faktoren abhängt, einschließlich der Schwere der Symptome, der persönlichen Gesundheitsgeschichte und des Lebensstils. Deshalb sollte die Behandlung immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen.

Im nächsten Abschnitt werden wir uns genauer anschauen, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um die Anzahl der Hausstaubmilben in Ihrem Zuhause zu reduzieren und damit die Symptome der Hausstauballergie zu lindern. Bleiben Sie also dran, um mehr zu erfahren.

Maßnahmen gegen Hausstaubmilben

Eine effektive Methode zur Vorbeugung und Behandlung der Hausstauballergie besteht darin, die Anzahl der Hausstaubmilben in Ihrem Zuhause zu minimieren. Hier sind einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können:

  1. Regelmäßiges Reinigen: Hausstaubmilben gedeihen in Staub, daher ist eine regelmäßige Reinigung wichtig. Saugen Sie mindestens einmal pro Woche gründlich, besonders in Bereichen, die dazu neigen, Staub zu sammeln welcher dann aufgewirbelt wird und die feinen Partikel in die Atemluft gelangen.
  2. Wäschepflege: Waschen Sie Ihre Bettwäsche wöchentlich in heißem Wasser mindestens 60 Grad um Hausstaubmilben abzutöten, besser sind allerdings höhere Temperaturen, da Milben sehr resistent sind. Denken Sie auch daran, Ihre Vorhänge und Teppiche regelmäßig zu reinigen.
  3. Luftfeuchtigkeit kontrollieren: Hausstaubmilben gedeihen in feuchten Umgebungen. Versuchen Sie daher, die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Zuhause unter 50% zu halten. Dies kann mit Hilfe von Luftentfeuchtern oder Klimaanlagen erreicht werden.
  4. Verwendung von milbendichter Bettwäsche: Spezielle Bezüge (sog. Encasings) für Matratzen, Kissen und Decken helfen nachweislich, die Anzahl der Milben in Ihrem Bett zu reduzieren.
  5. Reduzierung von Stoffen und Textilien: Teppiche, Vorhänge und Polstermöbel können ideale Verstecke für Hausstaubmilben sein. Wenn möglich, ersetzen Sie diese durch leicht zu reinigende Materialien oder Alternativen, wie Holzböden oder Ledermöbel und vermeiden Sie unnötige Staubfänger in den Räumen.
  6. Lüften Sie Ihre Räume: Regelmäßiges Lüften Ihrer Räume kann dazu beitragen, die Anzahl der Hausstaubmilben zu reduzieren.

Denken Sie daran, dass es unmöglich ist, alle Hausstaubmilben vollständig zu eliminieren, aber diese Maßnahmen können dazu beitragen, ihre Anzahl zu reduzieren und die Symptome einer Hausstauballergie zu lindern. Jeder Schritt, den Sie unternehmen, kann dazu beitragen, Ihre Lebensqualität zu verbessern.

Im nächsten Abschnitt werden wir uns mit einigen der Produkte befassen, die Ihnen helfen können, die Anzahl der Hausstaubmilben in Ihrem Zuhause zu reduzieren und Ihre Symptome zu lindern.

Empfohlene Produkte gegen Hausstaubmilben

Es gibt eine Reihe von Produkten, die Ihnen dabei helfen können, die Anzahl der Hausstaubmilben in Ihrem Zuhause zu reduzieren und die Symptome einer Hausstauballergie zu lindern. Hier sind einige hochwertige Empfehlungen:

  1. Allergiker Bettwäsche: Diese speziell gefertigten Bezüge verhindern, dass Hausstaubmilben in Ihre Matratzen, Kissen und Bettdecke eindringen können. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und können eine effektive Methode sein, um die Anzahl der Milben in Ihrem Bett zu reduzieren.
  2. Milbenpray von avantal: Dieses spezielle Spray ist darauf ausgelegt, Hausstaubmilben abzutöten und deren Wachstum zu hemmen. Es ist einfach anzuwenden und kann besonders effektiv sein, wenn es regelmäßig verwendet wird.
  3. Waschmittel gegen Milben von Avantal: Dieses Milben Waschmittel ist speziell darauf ausgelegt, Hausstaubmilben während des Waschvorgangs zu eliminieren. Es kann für Bettwäsche, Vorhänge und andere waschbare Stoffe in Ihrem Zuhause verwendet werden.
  4. Luftreiniger: Ein Luftreiniger kann helfen, die Anzahl der Allergene in der Luft zu reduzieren, einschließlich Hausstaubmilben. Suchen Sie nach einem Gerät mit einem HEPA-Filter, da dieser in der Lage ist, auch sehr kleine Partikel wie Hausstaubmilbenallergene zu filtern.
  5. Staubsauger mit HEPA-Filter: Ein Staubsauger mit einem HEPA-Filter kann eine effektive Möglichkeit sein, Hausstaubmilben und andere Allergene aus Ihrem Zuhause zu entfernen. Denken Sie daran, regelmäßig zu saugen, insbesondere in Bereichen, die dazu neigen, Staub zu sammeln.
  6. Luftentfeuchter: Da Hausstaubmilben in feuchten Umgebungen gedeihen, kann ein Luftentfeuchter dabei helfen, die Anzahl der Milben in Ihrem Zuhause zu reduzieren, indem er die Luftfeuchtigkeit senkt.

Die Produkte von avantal, insbesondere das Milbenpray und das Waschmittel gegen Milben, sind besonders empfehlenswert, da sie speziell zur Bekämpfung von Hausstaubmilben entwickelt wurden. Zusammen mit den anderen genannten Maßnahmen und Produkten können sie dazu beitragen, Ihre Hausstauballergie effektiv zu lindern.

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Milben Waschmittel

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Zusammenfassung und weiterführende Quellen

Wir haben in diesem Artikel eine Menge über Hausstauballergien gelernt. Sie sind eine häufige Art von Allergie, die durch winzige Organismen namens Hausstaubmilben verursacht wird, die in unseren Häusern leben. Die Symptome können von leicht bis schwer reichen und können das alltägliche Leben beeinträchtigen.

Hier sind die wichtigsten Punkte, die wir besprochen haben:

  • Hausstaubmilben leben in Staub und gedeihen in feuchten Umgebungen.
  • Symptome einer Hausstauballergie können Niesen, laufende oder verstopfte Nase, juckende oder tränende Augen und Husten umfassen.
  • Um die Symptome einer Hausstauballergie zu lindern, können Sie die Anzahl der Hausstaubmilben in Ihrem Zuhause reduzieren. Dazu gehört regelmäßiges Reinigen, Kontrolle der Luftfeuchtigkeit, Verwendung von Allergiker Bettwäsche und regelmäßiges Lüften Ihrer Räume.
  • Produkte wie das Milbenpray und das Waschmittel gegen Milben von Avantal, Luftreiniger, Staubsauger mit HEPA-Filter und Luftentfeuchter können Ihnen dabei helfen, Ihre Hausstauballergie effektiv zu managen.

Zusätzliche Ressourcen, die Ihnen bei der Bewältigung Ihrer Hausstauballergie helfen können, finden Sie auf unserer Website. Dazu gehören ausführliche Artikel über Hausstaubmilben, Ratgeber zur Verbesserung der Luftqualität in Ihrem Zuhause und Produktbewertungen, um Ihnen bei der Auswahl der besten Hilfsmittel zur Kontrolle Ihrer Hausstauballergie zu helfen.

Wir hoffen, dass Sie diesen Artikel hilfreich fanden und er Ihnen dabei hilft, Ihre Hausstauballergie besser zu verstehen und zu managen. Denken Sie daran, dass es wichtig ist, bei anhaltenden oder schweren Symptomen einen Arzt aufzusuchen. Bleiben Sie gesund und denken Sie daran, dass wir hier sind, um Sie zu unterstützen.

Hier erfahren Sie mehr über Allergene.

Exkurs: Hausstaubmilbenallergie in Deutschland

Eine der frühesten Studien zur Häufigkeit von Hausstaubmilbenallergien wurde 1982 von Schäfer et al. veröffentlicht. Die Studie untersuchte die Prävalenz von Hausstaubmilbenallergien in einer spezifischen Region in Deutschland und ergab, dass 21% der Bevölkerung positiv auf Hausstaubmilbenallergene reagierten.

Die Hausstaubmilbenallergie ist in Deutschland also sehr verbreitet.

Laut der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) leiden rund 10-20 Prozent der deutschen Bevölkerung unter einer Hausstaubmilbenallergie. Auch das Robert Koch-Institut spricht in einer Studie aus dem Jahr 2017* von einem Anteil von etwa 20% der Bevölkerung die in Deutschland von einer Hausstaubmilbenallergie betroffen sind.

Es gibt derzeit keine genauen Zahlen darüber, wie viele Prozent der Weltbevölkerung an einer Hausstaubmilbenallergie leiden. Die Allergie variiert von Region zu Region und es gibt große lokale Unterschiede in Bezug auf die Prävalenz. Studien haben gezeigt, dass die Häufigkeit der Hausstaubmilbenallergie in westlichen, bzw. europäischen Ländern höher ist als in Entwicklungsländern.

Das bedeutet, dass es sich um eine der häufigsten allergischen Erkrankungen in Deutschland handelt. Insbesondere Menschen mit Asthma oder allergischer Rhinitis (Heuschnupfen) sind anfällig für eine Hausstaubmilbenallergie. Es wird auch geschätzt, dass Hausstaubmilbenallergie bei Kindern häufiger auftritt als bei Erwachsenen.

Da Hausstaubmilben in fast allen Innenräumen vorkommen und schwer zu vermeiden sind, kann es schwierig sein, die Auslöser der Allergie zu kontrollieren. Daher ist es wichtig, eine angemessene Diagnose zu stellen und eine geeignete Behandlung zu finden, um die Symptome zu lindern und eine Verschlechterung der Allergie zu verhindern.

*Quelle:„Epidemiologisches Bulletin“ des Robert Koch-Instituts aus dem Jahr 2017

FAQ Hausstaubmilbenallergie

Sie fragen, wir antworten.

Im folgenden haben wir die13 häufigsten Frage zum Thema Hausstauballergie gesammelt und beantwortet. Viel Spaß beim Lesen und Lernen.

Wie bekommt man Hausstauballergie weg?

Sie sollen zunächst Kontakt zu einem Allergologen oder einer Allergologin aufnehmen und einen Allergietest machen. Hier können Sie sich über einen Hausstauballergie-Test informieren.

Um die Beschwerden der Allergie schnell loszuwerden, müssen Sie sofort die Menge der Hausstaubmilben reduzieren.
Empfehlen wir folgende Schritte:

1.) Verwenden Sie dazu unseren Milbentest. Damit bringen Sie in Erfahrung, wo sich die meisten Milben in Ihrem Haushalt befinden.
2.) Benutzen Sie im Anschluss ein Milbenspray und Milben Waschmittel um die Anzahl der Milben zu verringern.
3.) Verwenden Sie für Ihr Bett Allergiker Bettwäsche – sog. Encasings.

Sie können bei zu großer Belastung auch über eine Hypersensibilisierung nachdenken, sprechen Sie dazu mit Ihrem Arzt oder Ärztin.

Wie kann ich eine Hausstauballergie diagnostizieren lassen?

Eine Hausstauballergie kann durch verschiedene Diagnosemethoden festgestellt werden, wie z.B. einem Hauttest oder einem Bluttest. Ein Hauttest, auch Pricktest genannt, ist eine Methode, bei der ein Allergen auf die Haut aufgetragen wird und dann mit einer Nadel oder einem Instrument in die Haut gestochen wird. Wenn eine Person allergisch auf das getestete Allergen reagiert, entwickelt sich eine lokale Reaktion wie Rötung, Schwellung und Juckreiz. Ein Bluttest misst das Vorhandensein von spezifischem IgE-Antikörper im Blut, die als Reaktion auf Allergene wie Hausstaubmilben produziert werden.

Wie behandelt man eine Hausstauballergie?

Eine Hausstauballergie kann mit verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten behandelt werden, wie z.B. der Verwendung von Antihistaminika, Decongestantien und Nasensprays. Eine Immuntherapie, auch als Desensibilisierungstherapie bekannt, kann ebenfalls hilfreich sein. Es ist auch wichtig, den Kontakt mit Hausstaubmilben durch regelmäßiges Reinigen und Staubsaugen zu reduzieren.

Wann ist die Hausstauballergie am schlimmsten?

Die Hausstaubmilbenallergie ist eine perennialen Allergie, d.h. sie ist ganzjährig, denn die Milben sind im ganzen Jahr in unseren Häusern.
Im Vergleich zu saisonalen Allergien, wie z.B. der Pollen- oder Gräser Allergie, deren Symptome draußen auftreten, ist das Besondere bei der Hausstaubmilbenallergie, dass sie in Innenräumen am schlimmsten ist.

Forschungen haben ergeben, dass in den Monaten September und Oktober die relative Anzahl (Population) der Milben im nördlichen Europa am höchsten ist. Grund dafür sind Temperatur und Luftfeuchtigkeit in dieser Jahreszeit, die für ein sehr ausgewogenes und für Milben optimales Klima bereiten.

Was für die Milben besonders gut ist, ist für Allergiker in gleichem Maße höchst belastend, da ein große Menge Milben bedeutet, dass die Konzentration von Milben-Kot und abgestorbenen Milbenkörpern in der Atemluft auf ein Maximum ansteigt. Eine einzige Milbe produziert in laufe ihres zwei bis vier monatigen Lebens, das zweihundertfache ihres eigenen Körpergewichts an Exkrementen.

Problematisch ist der Anstieg der Allergene in der Luft besonders in der Heizperiode.
Viele Milben sterben im Winter ab, da die Luftfeuchtigkeit in unseren Wohn- und Schlafräumen strak absinkt und die Lebensbedingungen schlechter werden. Die trockenen, warme Raumluft steigt auf und transportiert so die feinen Partikel der Milben in unsere Atemwege.

Kann man eine Hausstauballergie heilen?

Die Hausstauballergie ist die Überreaktion des Immunsystems auf einen sehr harmlosen Stoff, genauer gesagt, auf ein Protein (das Allergen Der p1) daher kann eher weniger von einer Heilung gesprochen werden, da keine Erkrankung im eigentlichen Sinne vorliegt.

Vielmehr müsste im Zuge einer Hypersensibilisierung (spezifische Immuntherapie), von einer Korrektur des Verhaltensmusters des Immunsystem die Rede sein. Dies wäre eine Methode um die Symptome der Hausstauballergie langfristig zu lindern.

Bei einer Hypersensibilisierung, umgangssprachlich auch als Desensibilisierung wird mittels wiederholten Verabreichungen des Allergens mittels Injektionen in äußerst geringen Dosis, das Immunsystem an das Allergen gewöhnt um langfristig die Überreaktion zu beenden.

Warum plötzlich Hausstauballergie?

Warum plötzlich Hausstauballergie? Das Immunsystem reagiert auf die Allergene der Milben, indem es zunächst Antikörper bildet. Die Antikörper binden sich an bestimmte Zellen und eine Sensibilisierung setzt ein. Zu diesem Zeitpunkt besteht noch keine Allergie, der Köper ist in einer „Vorstufe“, er ist sensibilisiert auf die Allergene und speichert diese als Bedrohung, auf die das Immunsystem bei weiterem Kontakt reagieren soll. 
Kommt es erneut, oder zu intensiverem Kontakt mit dem Allergen, setzen die sensibilisierten Zellen chemische Stoffe frei (Histamin). Diese chemischen Stoffe lösen dann die allergische Reaktionen des Immunsystems aus. Die typischen Symptome einer Allergie, wie Niesen, laufende Nase, geschwollenen Schleimhäuten, juckender Augen, Müdigkeit und körperlicher Abgeschlagenheit machen sich bemerkbar. Bei allergischen Reaktionen der Atemwege, wird dies als allergischer Schnupfen oder allergische Rhinitis bezeichnet.

Was sind die Ursachen von Hausstauballergien?

Die Hausstauballergie wird durch die allergische Reaktion auf die Proteine verursacht, die von Hausstaubmilben abgesondert werden, das sind die Allergene. Milben leben in Teppichen, Bettwäsche, Matratzen und Polstermöbeln.

Wie kann man Hausstaubmilben in der Wohnung reduzieren?

Hausstaubmilben können durch regelmäßiges Staubsaugen, Waschen von Bettwäsche und Polstermöbeln, Verwendung von Allergiker-Bettwäsche und -Kissenbezügen sowie Verwendung von Milbensprays und Luftfiltern in der Wohnung reduziert werden.

Kann eine Hausstauballergie Asthma verursachen?

Ja, eine Hausstauballergie kann Asthmaanfälle und Atembeschwerden verursachen. Menschen mit Asthma sind besonders anfällig für eine Hausstauballergie.

Wie kann man eine Hausstauballergie bei Kindern behandeln?

Die Behandlung von Hausstauballergien bei Kindern kann ähnlich wie bei Erwachsenen erfolgen, mit der Verwendung von Antihistaminika, Decongestantien und Nasensprays. Eine Immuntherapie kann ebenfalls bei Kindern hilfreich sein.

Kann eine Hausstauballergie geheilt werden?

Eine Hausstauballergie kann nicht vollständig geheilt werden, aber Symptome können durch verschiedene Behandlungsmethoden wie Antihistaminika, Decongestantien und Nasensprays sowie durch die Reduzierung des Kontakts mit Hausstaubmilben gemildert werden. Eine Immuntherapie kann auch helfen, indem sie das Immunsystem des Körpers trainiert, um eine Toleranz gegenüber Hausstaubmilben aufzubauen.

Wie unterscheidet man eine Hausstauballergie von anderen Allergien?

Die Symptome einer Hausstauballergie können ähnlich sein wie die Symptome anderer Allergien, wie Pollenallergien oder Tierallergien. Eine genaue Diagnose kann durch einen Hauttest oder einen Bluttest erfolgen, um die spezifische allergische Reaktion auf Hausstaubmilben zu bestätigen.

Kann eine Hausstauballergie lebensbedrohlich sein?

Obwohl eine Hausstauballergie normalerweise keine lebensbedrohliche Erkrankung ist, können schwerwiegende Symptome wie Asthmaanfälle oder anaphylaktischer Schock in seltenen Fällen auftreten. Menschen mit schweren Allergien sollten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen und bei Bedarf einen Notfallplan haben.

Über den Autor

Avantal

Unter dem Namen Avantal schreiben zwei Autoren Blogposts zum Thema Allergie, Neurodermitis, Milben, Wanzen und andere Themen.Christian Ellmers – Ist Gründer, Autor und Unternehmer aus Bremen. Er hat Politik und Soziologie studiert, seit 2013 leitet er das Familienunternehmen rund um die Marke Avantal. Zuletzt publizierte er zusammen mit Dr. Wahl im März 2021.Dr. Rüdiger Wahl – Ist Forscher, Allergieexperte und Autor aus Hamburg. Er publizierte in über 200 nationalen und internationalen Fachjournalen wissenschaftliche Arbeiten, verfügt über 40 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Allergie und war viele Jahre Mitglied des Collegium Internationale Allergologicum. Während seiner Laufbahn hielt er über 600 Vorträge auf Fachmessen und Ärztekongressen.

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